Kandidaten für die Gemeinderatswahlen präsentiert
Am 22. Jänner trafen sich rund 30 Mitglieder und Unterstützer der SPÖ Altaussee zur Generalversammlung im Dorfgasthaus Schneiderwirt. Als Ehrengäste konnten die ehemaligen Bürgermeister Johann Grieshofer und Josef Brandauer, die Spitzenkandidaten der SPÖ Bad Aussee Otto Marl und Rudi Gasperl, den Bezirksgeschäftsführer SPÖ Liezen Adrian Zauner sowie die Abgeordnete zum Steirischen Landtag Michaela Grubesa begrüßt werden.
Der Bürgermeisteranwärter von Altaussee Stefan Pucher sowie der Ortsparteiobmann der SPÖ Altaussee Johann Kainzinger stellten die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 22. März vor. Die mit Spannung erwartete Liste überrascht mit zahlreichem Neueinsteigern, die mit ihrem Einsatz Altaussee positiv verändern möchten. „Wir haben uns bemüht, einen repräsentativen Mix der Altausseer Bevölkerung zu gewinnen und sind stolz auf unser Team“, so Johann Kainzinger.
Großes Interesse galt der Präsentation des Wahlprogramms von Stefan Pucher. Leistbarer Wohnraum für Einheimische, Verkehrsberuhigung im Ort, ein klares „Ja“ zum Erhalt des Krankenhauses in Bad Aussee, das Angebot von Kindergarten- und Ganztagesbetreuungsplätzen sowie die Kulturhauptstadt 2024 als Chance für nachhaltige Entwicklungen bilden die Eckpunkte des umfangreichen Programms. „Im Jahr 2019 haben wir eine Fragebogenaktion zu Problemen in Altaussee durchgeführt. Die Ergebnisse sind in unser Programm eingeflossen. Jetzt heißt es diese Themen auch umzusetzen“, zeigt sich Stefan Pucher kämpferisch.
Für besonderen Zuspruch sorgte der Beitrag der Landtagsabgeordneten Michaela Grubesa, die ihre volle Unterstützung des SPÖ-Teams rund um Stefan Pucher bekräftigte.
Zum Abschluss kam es zu zahlreichen Wortmeldungen, die eines gemeinsam hatten: die Unzufriedenheit mit der jetzigen Konstellation im Gemeinderat von Altaussee. Als Konsens wurde beschlossen, die Arbeit der Gemeinderäte besser sichtbar zu machen und offen der Bevölkerung gegenüber zu kommunizieren. Ebenso wurde eine vertiefte Abstimmung mit den Nachbargemeinden beschlossen.