Liebe Altausseerinnen, liebe Altausseer!
In den letzten Jahren ist viel Gutes für Altaussee erreicht worden. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Weg fortzusetzen und die Zukunft aktiv zu gestalten.
Als SPÖ haben wir bereits in den letzten fünf Jahren wichtige Akzente gesetzt und bleiben entschlossen, eine solidarische, gerechte und nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen. Es ist Zeit, alte Konflikte hinter uns zu lassen und die Zusammenarbeit zum Wohl der Gemeinde zu suchen.
Gemeinsam mit meinem Team, einer Mischung aus bewährten Gemeinderäten und „frischen Gesichtern“, möchte ich die Verantwortung übernehmen und die kommenden Jahre als Bürgermeister gestalten. So mir die Altausseerinnen und Altausseer ihr Vertrauen schenken, werde ich mein Amt als „Vollzeitbürgermeister“
ausüben – eine Position, die es mir ermöglicht, diese anspruchsvolle Aufgabe noch besser zu erfüllen.
Finanziell steht Altaussee gut da. Im Bonitätsranking 2024 gehört unsere Gemeinde zu den Top 250 Österreichs und belegt Platz 133. In den letzten Jahren konnte der Schuldenstand gesenkt und die Rücklagen deutlich erhöht werden. Dadurch konnten wir große Projekte wie den Schulcampus und den Neubau des Veranstaltungssaals finanzieren, ohne andere wichtige Aufgaben zurückzustellen. Der sehr angespannte Finanzhaushalt in Bund und Land wird aber auch in den Gemeinden spürbar werden, weshalb
gerade hier sehr sorgsam mit den Budgetmitteln umgegangen werden muss. Zu den Erfolgen der letzten
Jahre zählen der Umbau des Kindergartens, die Fertigstellung der Augstbachverbauung, der Beginn der Lawinenschutzmaßnahmen sowie die Eröffnung der Loser Panoramabahn – ein wichtiger Schritt für unser Skigebiet. Besonders freue ich mich auf die Fertigstellung des Veranstaltungssaals.
Im Bereich Verkehr wurden bereits wichtige Schritte unternommen, wie das Parkleitsystem und die Gehsteigverbreiterung beim Unimarkt. Die Sanierung der Hauptstraße sowie die Verbesserung der
Rad- und Gehwege stehen jedoch noch aus. Eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre wird die Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebots sein. Hier brauchen wir einen stärkeren Schulterschluss
der vier Ausseerland-Gemeinden. Konzepte gibt es bereits, aber es fehlt an der Umsetzung. Unseren Vorschlag dazu finden Sie auf den nächsten Seiten ausführlich dargestellt.
Im Bereich der Gesundheitsversorgung erwarte ich mit Spannung, ob der „Plan B“ eine Verbesserung gegenüber dem abgesagten Klinikum Stainach für das Ausseerland bringen kann. Ich hoffe auf eine starke, gemeinsame Stimme der Ausseerlandgemeinden für den Standort Bad Aussee.
Die kommenden Jahre bieten die Chance, die nächsten Schritte für unsere Gemeinde und Region aktiv zu gestalten. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen und darauf, Altaussee gemeinsam zukunftsorientiert
und nachhaltig weiterzuentwickeln.
Herzlichst Ihr Vizebürgermeister
Stefan Pucher